Da war alles Handarbeit. Da hat es keine Maschinen gegeben, das kann man nicht vergleichen mit der heutigen Zeit – die Leute haben alles von Hand gemacht.
Nackte Existenzangst in der Weltwirtschaftskrise
1931 kämpft Leonhard als Folge der Weltwirtschaftskrise mit Schulden und Betriebsstillstand. Das Unternehmen steht ein Jahr später kurz vor der Insolvenz. Im Laufe der Jahre kann die Familie die Schulden begleichen. Die vorangegangene Zeit der Existenzangst wirkt jedoch nach.
Ein großes Vermächtnis
Nach dem Tod von Leonhard im Jahr 1938 übernehmen seine Frau Ottilie, sein Schwiegersohn Werner Schmidt sen. und sein Sohn Walter Weiss die Führung des Unternehmens. Trotz Kriegsdienst und nachfolgender Herausforderungen führen sie das Vermächtnis des Firmengründers erfolgreich weiter.
Großes Heimspiel – die Geislinger Steige
Das Familienunternehmen übernimmt nach dem Zweiten Weltkrieg die Instandhaltung der herausfordernden Eisenbahnstrecke Geislinger Steige. Die Einführung von Maschinen in den 1950er Jahren verbessert die Effizienz. Die Strecke wird durch ihre Besonderheit Teil der Identität von LEONHARD WEISS.
Immer Erneuerung, LEONHARD WEISS ging immer mit der Zeit. Die sind nie stehen geblieben, denn Stillstand ist Rückschritt. Das hat die Firma gemacht. Ich wünsche ihr, dass sie weiterhin den Mut haben, so weiterzumachen, weil dann bleibt sie noch lange bestehen.
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Lieber hören?
Erlebe die Anfänge durch die Stimmen der Enkel und Urenkel von Leonhard Weiß. Die Gesellschafter nehmen uns mit in eine Zeit, in der die Freude am Bauen ihren Anfang nahm. Trotz aller Widrigkeiten des 20. Jahrhunderts. Welche das waren? Hör' rein!
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