Die Ausbildung als tragende Säule für die Zukunft
Ohne seine jungen Nachwuchskräfte wäre LEONHARD WEISS nicht das, was es heute ist. Dass die Auszubildenden zu den Experten und Führungskräfte von morgen werden können, wusste man schon früh: Mit der Gründung des Unternehmens startet Leonhard Weiß auch damit, Menschen in den verschiedenen Baubereichen einzulernen und das Know-how zu fördern. 1972 beginnt das das Familienunternehmen nach offiziellen gesetzlichen Vorgaben auszubilden und investiert bis in die heutige Zeit stark in die Chancen und optimalen Rahmenbedingungen seiner Neuankömmlinge.
Eine echte Herzensangelegenheit
Vielleicht beginnt er oder sie im Büro, als Baustoffprüfer oder Vermessungstechniker. Oder in der Werkstatt als Elektroniker oder Steinbildhauer. Oder vielleicht doch ganz klassisch draußen auf der Baustelle im Bagger als Baugeräteführer, als Straßenbauer oder als Gleisbauer. Egal, wo Auszubildende ihren Weg bei LEONHARD WEISS beginnen – es werden sich im Verlauf des Arbeitslebens immer neue Möglichkeiten auftun, um zu wachsen, neu abzubiegen oder aufzusteigen. Und egal, wohin der Weg führt, die Azubis sind von Anfang Teil einer großen Familie.
Ich habe in meiner Zeit als Ausbilder ab 1972 450 Lehrlinge zum Erfolg geführt. Für die Lehrlinge war das Allerwichtigste, Ordnung, Anstand, Disziplin und Pünktlichkeit zu lernen. Diese Dinge haben wir während der betrieblichen Ausbildung in unserer eigenen Lehrwerkstatt (was zu damaliger Zeit ein absolutes Novum war) vermittelt.
Die eigene Zukunft gestalten
Besonderen Wert in der Ausbildung legt LEONHARD WEISS auf die Vermittlung von wirtschaftlichem Denken, von Führungs- und Teamfähigkeit und den erfolgreichen Umgang mit innovativen Technologien. Denn die Ausbildung ist erst der Anfang. Nach der Lehre stehen dem Nachwuchs alle Wege im familiengeführten Unternehmen offen. Laufbahnen vom Azubi zum Polier bis hin zum Bauleiter und noch mehr sind keine Seltenheit.
Jeder kriegt seine Chance bei uns und das ist auch das Gute. Wenn einer nicht studiert oder wenn einer mit der Hauptschule kommt und ist ein guter Arbeiter, dann kriegt der eine Chance.
1972. Der erste Azubi
Im Straßenbau begrüßt LEONHARD WEISS seinen ersten Auszubildenden nach den Anforderungen des Berufsbildungsgesetzes (BBiG) in einem dualen Ausbildungssystem.
1978. Eine eigene Lehrwerkstatt
Auf den Firmengeländen in Göppingen und Crailsheim entstehen Schulungswerkstätten, in denen gemeinsam die Berichtshefte geführt werden und in denen versierte Spezialisten die jungen Mitarbeiter beim Schalen oder Pflastern anleiten und unterweisen.
Seit 1984. Es regnet Auszeichnungen
Das intensive Engagement in Sachen Ausbildung wird auch durch die Öffentlichkeit gewürdigt. 1984 spricht Bundespräsident Karl Carstens LEONHARD WEISS seine besondere Anerkennung für beispielhafte Leistungen in der Berufsausbildung aus. Es folgen viele weitere Auszeichnungen bei praktischen Leistungswettbewerben auf Landes- und Bundesebene und sogar ein Weltmeistertitel. 2010 erhält das Familienunternehmen den Ausbildungspreis, gefolgt von einer Reihe an Auszeichnungen als “Bester Ausbildungsbetrieb” und “Top Arbeitgeber BAU”.
1992. Eine moderne Lehrwerkstatt in Satteldorf
Mit dem Neubau des Technikzentrums in Satteldorf entstehen moderne Schulungsräume und Werkstattflächen. Hier wird von Ausbildern weit mehr Wissen vermittelt, als der Lehrplan vorgibt.
2005. Die Gründung der LEONHARD WEISS-Akademie
Um die besten Mitarbeiter im Unternehmen zu haben und auf Dauer zu binden, wird die LEONHARD WEISSS-Akademie ins Leben gerufen. Umfassende Weiterbildungen im beruflichen und auch persönlichen Bereich beinhaltet der dicke Schulungskatalog. Darüber hinaus finden hier auch zahlreiche Sport- und Gesundheitskurse statt.
2017. Die schwarze Flotte
Mit dem Kauf des ersten schwarzen Mini-Baggers fällt der Startschuss für eine facettenreiche Flotte, die einzig den Nachwuchskräften von LEONHARD WEISS zur Verfügung steht. Das Investment in den Maschinen- und Gerätepark für die Auszubildenden wird bis heute fortgeführt und zahlt sich absolut aus.
2022. Ein Ausbildungszentrum für den Nachwuchs
Mit Räumlichkeiten fürs Lernen und mehreren Hallen für verschiedene Praxiszwecke sowie einem eigenen Trainingsgelände können die Nachwuchs- und Fachkräfte mit Baumaschinen unter Aufsicht üben und sich weiterbilden.
2025. 21 Ausbildungsberufe an 22 Standorten
LEONHARD WEISS hat bisher weit über 3.000 junge Menschen ausgebildet, von denen viele noch heute im Familienunternehmen beschäftigt sind und sich weiterentwickeln. An immer mehr Standorten in Deutschland können junge Nachwuchskräfte zwischen verschiedenen Ausbildungsberufen wählen.
2025. Ausbildungszentrum wird zum Trainingszentrum
Der Kampf um guten Nachwuchs und Fachkräfte hat auch LEONHARD WEISS längst erreicht. Es gilt für die Zukunft als Arbeitgeber attraktiv zu sein und Entwicklungsmöglichkeiten für alle Menschen im Unternehmen zu bieten. Im neuen Trainingszentrum werden diese Aspekte vereint. Es wird zu einer Aus- und Weiterbildungsstätte für alle Generationen. Hier kann nicht nur Handwerk und Tradition geschult werden, es bietet auch Raum und modernste Ausstattung, um innovative Verfahrensweisen und Techniken zu vermitteln. Rund um die Werkstätten, Schulungs- und Aufenthaltsräume befindet sich ein großzügiger Außenbereich, auf dem alle Gewerke ihren Platz finden.